Der Tourismus in Bayern und sein Angebotsspektrum sind breit gefächert. Schließlich ist Bayern das wirtschaftlich erfolgreichste Bundesland Deutschlands, aber auch die Natur des Freistaates ist weltweit einzigartig. Hinzu kommen die Kultur und die Lebensfreude seiner Bewohner. All das macht Bayern zu einem der bedeutendsten Touristenmagneten Deutschlands.
Die Pandemie traf die verschiedenen Tourismusbereiche in unterschiedlichem Maße hart. So erholten sich Business-Hotels deutlich schneller als Tagungs- oder Retreat-Hotels. All das gilt es zu analysieren, um dann neue Schritte einzuleiten. Damit die Analyse nicht auf Schätzungen und bloßen Annahmen beruht, sondern auf Fakten, gibt es den sogenannten KPI. Der KPI hilft dabei, gute Entscheidungen zu treffen und neue Ausrichtungen vorzunehmen.
Was bedeutet KPI bei Hotels?
Die Abbreviatur KPI stammt aus dem Englischen und bedeutet Key Performance Indicator. In der Hotellerie bezieht sich der Begriff auf ausgewählte Kennzahlen und Schlüsselindikatoren, die die Leistung in verschiedenen Bereichen des jeweiligen Hotels messen. Es gibt KPI für das Marketing und andere Bereiche. Die Analyse mithilfe der KPI ermöglicht es, die gesamte Performance des Hotels grafisch darzustellen und daraus auch Prognosen für die Zukunft abzuleiten.
KPIs lassen in Hotels beispielsweise erkennen, welche Marketingkampagnen welche Erträge gebracht haben, ob das Budget effizient eingesetzt wird und wie effektiv die Leistungen der einzelnen Mitarbeiter sind. KPI können aber auch auf die Hotelgäste angewandt werden, um festzustellen, mit welcher Personengruppe sich das Hotel am profitabelsten betreiben lässt.
KPIs sind mehr als nur nackte Zahlen
Auf den ersten Blick mag das recht nüchtern und fast schon kühl wirken. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die KPIs helfen den Verantwortlichen in der bajuwarischen Hotellerie, gute Entscheidungen zu treffen. Denn oftmals ist es so, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Insbesondere dann, wenn eine wirtschaftliche Schieflage eingetreten ist. Dann kommt oft Angst auf und die ist bekanntlich ein schlechter Ratgeber. In wilden und kopflosen Aktionismus zu verfallen, führt ebenso selten zum gewünschten Ergebnis.
In solchen Fällen ist eine solide Informationsbasis erforderlich, auf der die richtigen Entscheidungen getroffen werden können. In der Vergangenheit hat man sich in solchen Momenten meist darauf besonnen, was früher einmal gut funktioniert hatte. Das mag für manche Hotels eine adäquate Strategie sein, allerdings lässt sie sich mithilfe von KPIs wesentlich professioneller umsetzen.
Wie kann man von der KPI profitieren?
Wer jetzt neugierig geworden ist, wie er die Kraft, die in der Arbeit mit dem KPI liegt, für sich nutzen kann, dem kann natürlich geholfen werden. Es gibt eine Reihe von Softwareherstellern, die sich dem Thema verschrieben und erstklassige Softwareprodukte für ihre Kunden entwickelt haben. Solche Produkte lassen sich problemlos in den Hotelbetrieb integrieren.
Wir empfehlen Ihnen jedoch, nicht aus Reflex auf die günstigste Software zu setzen, sondern genau zu schauen, welche Software für Ihr Hotel und Ihre Situation am besten geeignet ist. Die Arbeit mit KPIs kann Sie nicht nur vor Schieflagen und Fehlentwicklungen bewahren, sondern auch für ein ungeahntes Wachstum sorgen. Lassen Sie sich dahingehend von einem Fachmann beraten.
Schließlich geht es in Hotels aller Kategorien und Ausrichtungen um zufriedene Gäste, motivierte Mitarbeiter und gesunde Geschäftszahlen. Diese drei Säulen laufen an der Spitze zusammen und genau dort stehen Sie als Inhaber, Betreiber oder Manager des Hotels. Mithilfe von fundierten Fakten lassen sich auch schwerwiegende Entscheidungen souverän und fehlerfrei treffen.
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