Kulturhauptstadt Dresden

Die Kulturhauptstadt des Bundeslandes Sachsen kann mit zahlreichen historischen Bauwerken und Gebäuden verschiedener Epochen sowie vielen Museen, Opernhäusern und Theatern aufwarten. Darüber hinaus bietet es ein umfangreiches Freizeit- und Unterhaltungsangebot. Dresden-Besuchern stehen Hotelunterkünfte aller Preiskategorien zur Auswahl. Selbst viele der günstigeren Hotels sind relativ zentral gelegen, wie beispielsweise das Dresden City Zentrum in der Nähe des alten Marktes. Die Zimmer sind modern und bieten jeden nur erdenklichen Komfort. Darüber hinaus liegt das Hotel in Bahnhofsnähe und ist auch für Autoreisende problemlos erreichbar.

Hauptattraktionen in Dresden

Eines der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist die Frauenkirche direkt am Neumarkt. Sie wurde während des 2. Weltkrieges komplett zerstört. Mittlerweile hat man sie auf Basis alter Pläne wieder neu errichtet. Seit 2005 ist die Barockkirche mit der markanten glockenförmigen Steinkuppel wieder begehbar.

Auch der imposante Gebäudekomplex des Zwingers mit seinen Gartenanlagen ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Er befindet sich in der Sophienstraße. Der Zwinger wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil erbaut und fungiert heute als gigantische Museumsanlage. Der Lustgarten verfügt über unzählige Pavillons, Galerien, Torbögen, Brücken sowie Brunnen und Wasserspiele.

Der Prunkbau des Residenzschlosses im Renaissancestil beherbergt aktuell fünf Museen, eine Kunstbibliothek sowie eine Kunstsammlung. Das Gebäude an der Adresse Taschenberg 2 in der Dresdner Innenstadt war einst der Wohnsitz adeliger Fürsten und Könige.

Die Sächsische Schweiz

Die Ausläufer des Elbsandsteingebirges liegen im Süden des Bundesland Sachsen und bilden die natürliche Grenze zwischen Deutschland und Tschechien. Der Deutschland zugehörige nordöstliche Teil des weitläufigen Gebirges wird von der Elbe durchzogen und Sächsische Schweiz genannt. Sie zeichnet sich durch urtümliche Naturlandschaften und bizarre Felsformationen aus. Der Landkreis Sächsische-Schweiz liegt südlich von Dresden und erstreckt sich auf einer mehr als 1,6 Tausend Quadratkilomter großen Fläche bis zur Tschechischen Grenze.

Sehenswürdigkeiten in der Sächsischen Schweiz

Der Nationalpark Sächsische Schweiz befindet sich östlich der Elbe auf einer Fläche von knapp 93 Quadratkilometern. Er gilt als einer der beliebtesten Reiseziele des Elbsandsteingebirges und zieht jährlich etwa 1,7 Millionen Besucher an. Viele Menschen kommen, um sich zu erholen, die Natur zu genießen sowie zum Radeln, Wandern oder Bergsteigen. Es gibt ein 400 km langes erschlossenes Wander-Wegenetz mit zahlreichen Aussichtsplattformen und kleinen Gaststätten. Eines der Highlights der Sächsischen Schweiz ist die Bastei-Felsformation, die einen unbeschreiblich schönen und weiten Ausblick über das Elbsandsteingebirge und in das Elbtal hinein gewährt. Sie ist über die sogenannte steinerne Basteibrücke begehbar und an einigen Stellen sind auch noch rudimentäre Reste des mittelalterlichen Verteidigungsrings der Burg Neurathen vorhanden.

Unterkünfte in der Nähe

Für Besucher, die nicht weit anreisen oder lieber in unmittelbarer Nähe der Naturdenkmäler logieren wollen, bieten sich die Hotels direkt vor Ort. Das Berghotel Bastei etwa befindet sich in der Straße Bastei 12. Es handelt sich um ein 4-Sterne-Hotel mit Biergarten und Restaurant in exklusiver Lage. Es verfügt über 64 modern eingerichtete Zimmer sowie einen Spa-Bereich mit Sauna, Pool und Erholungsräumen. Die Gäste können den atemberaubenden Ausblick auf die Landschaft der Umgebung besonders gut vom Panoramarestaurant aus genießen.

Berchtesgaden und Königssee

Eine der schönsten Regionen Bayerns liegt im südöstlichen Zipfel in Grenznähe zu Österreich – das 840 Quadratkilometer große Berchtesgadener Land. Es ist berühmt für seine Natur- und Landschaftsschutzgebiete, die Badeseen wie den Abtsdorfer See sowie die Gebirgszüge der Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen.

Regionale Besonderheiten

Hierher kommen die Leute, um sich zu erholen und die Landschaft zu genießen, sowie zum Bergsteigen, Wandern oder Skifahren in den hochalpinen Regionen. Die Kreisstadt im Zentrum ist Bad Reichenhall. Sie ist bekannt als einer der wichtigsten deutschen Orte für die Salzgewinnung. Darüber hinaus ist sie ein nicht nur bei Deutschen sehr beliebtes Ziel als Kur- und Urlaubsort.

Der Nationalpark Berchtesgaden hat eine Fläche von 208 Quadratkilometer und wurde 1990 zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt. Dort wachsen unzählige seltene Pflanzen wie zum Beispiel Enzian und Edelweiß und es beherbergt viele schützenswerte Tiere wie Gämse und auch die vom Aussterben bedrohten Steinadler.

Das Highlight des Nationalparks ist zweifelsfrei der Königssee im Herzen der Gemeinde Schönau am Königssee. Der Gebirgssee ist knapp 7,7 Kilometer lang und stellenweise 190 Meter tief. Er erinnert durch seine zwischen dem Berg Watzmann und dem Hagengebirge eingebettete Lage sowie der länglichen Ausformung an die Fjorde Skandinaviens. Es gibt mehrere Anlegestellen, an denen Besucher eines der wenigen erlaubten Elektromotorboote besteigen können. So lässt sich der See und die Ortsteile Königssee, St. Bartholomä, Saletalm oder Kessel am besten erkunden.

Unterkünfte am Königssee

Ideale Logiermöglichkeiten gibt es direkt am Königssee, beispielsweise im Café Malerwinkel im Malerwinkelweg 10. Es handelt sich um eine schmucke Gastro-Pension mit Bed and Breakfast in bester Lage. Das tierfreundliche Café Malerwinkel bietet seinen Gästen den schönsten Blick auf den See von der Terrasse. Auch vom Gastraum aus hat man einen erstklassigen Panoramablick.

Die einfache und bodenständige Pension ist der ideale Ausgangspunkt, um die Seen und die nähere Umgebung zu erkunden und den dortigen Freizeitmöglichkeiten nachzugehen. Im Haus stehen insgesamt 7 Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung und es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Die Zimmer sind erwartungsgemäß einfach und regionstypisch rustikal eingerichtet. Die Gäste können sich über günstige Übernachtungen sowie ein reichhaltiges Frühstück in einem urdeutschen Ambiente freuen. Die Gasträume wurden seiner Zeit im Stil eines alten Offizierscasinos eingerichtet und versprühen immer noch den Charme der alten Tage. Es gibt täglich frische Brote und Brötchen vom Bäcker und eine passende Auswahl an Wurst- und Käsesorten und Aufstrichen wie Butter, Marmelade oder Honig. Wahlweise sind Frühstückseier und Säfte erhältlich. Darüber hinaus gibt es im Café auch hausgemachten Kuchen und Kaiserschmarrn.

Burg Eltz – das rheinländische Prunkstück

Das Bundesland Rheinland-Pfalz ist bekannt für seine durch Weinberge geprägten Landschaften entlang der Mosel, die vielen monumentalen Bauwerke aus der Römerzeit sowie für seine Burgen und Schlösser. Tatsächlich befindet sich eine der besterhaltenen mittelalterlichen Festungen nahe der Ortsgemeinde Wierschem: die Burg Eltz. Die nächstgelegenen Übernachtungsmöglichkeiten finden Besucher in einem der Gasthäuser im zwei Kilometer entfernten kleinen Örtchen Wierschem. Beispielsweise gibt es das Landhaus vor Burg Eltz, welches seinen Besuchern Gastlichkeit auf hohem Niveau bietet. Es eignet sich aufgrund der Lage auch gut für Gäste, die anderen weitere Ausflugsziele der Region wie etwa das Schloss Bischofstein besichtigen wollen.

Eine prachtvolle Ritterburg

Die Burg Eltz ist nur knapp eine halbe Autostunde südwestlich von Koblenz entfernt und liegt auf einem von Wald umgebenen Felshügel im Elztal. Die Ritterburg stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde niemals eingenommen. Die verschachtelte asymmetrische Bauform rührt daher, dass man sich bei der Gestaltung des Grundrisses an der Formation der Felsen orientiert hat. Die Festung ist nur über einen schmalen Aufgang im Norden zugänglich. Sie verfügt über zahlreiche Erker, Türme und einen klassischen Bergfried. Besucher können große Teile der Burg besichtigen. Im Zuge einer Führung sind mehr als zwölf authentisch eingerichtete Räume einsehbar, wie beispielsweise der Rittersaal, die fürstliche Wohnstube, die Rüstungs- und Schatzkammer, ein Schreibzimmer sowie eine Kapelle.

Walchensee und Kochelsee

Nur knapp etwas länger als eine Auto-Stunde von München entfernt liegen der Kochelsee und ein paar Kilometer südlicher der Walchensee. Der größte Teil des Kochelsees sowie der komplette Walchensee gehören zur Gemeinde Kochel am See im Landkreis Bad Tölz-Wolfsrathausen. Der Kochelsee ist ein malerisches, fast 6 Quadratkilometer großes Kleinod in einer Umgebung von Bergen, Wiesen, Bächen und Sümpfen. Es lädt ein zu entspannten Spaziergängen am See oder durch die nahen pittoresken Ortschaften mit seinen landestypisch verzierten Häusern.

Der türkisblaue Walchensee ist mit knapp 16,4 Quadratkilometer Fläche und einer Maximaltiefe von 190 Metern einer der größten deutschen Alpenseen. Er bietet neben einer wunderschönen Urlaubskulisse viele Bade- und Wassersportmöglichkeiten. Etwas mehr als 200 Meter vom Ostufer entfernt liegt die kleine Insel Sassau. Sie ist je nach Perspektive und Witterung ein gutes Fotomotiv. Am Westufer bei Walchensee befindet sich direkt am Wasser das Filmkulissendorf FLAKE. Dem Wikingerdorf sollte man bei Gelegenheit einen Besuch abstatten. Ansonsten ist der Walchensee aufgrund seines weitestgehend unverbauten Ufers frei zugänglich und es gibt auch viele Badeplätze mit natürlichen Kiesstränden. Ideale Badeorte gibt es beispielsweise außer beim Örtchen Walchensee in Urfeld und Einsiedl oder auf der Halbinsel Zwergern und am Südufer.

Unterkünfte in der Nähe

In Walchensee stehen einige Hotels und Gastunterkünfte mit Seenähe zur Auswahl. Beispielsweise liegt das gemütliche Gästehaus Seehof in der Seestraße 44 nur einen Steinwurf vom Wasser entfernt. Die komfortablen Zimmer und Appartements sind modern eingerichtet und auf aktuellen Stand. Es werden einfache Doppelzimmer für Tagesgäste und Kurzbesuche sowie kleine voll ausgestattete Ferienwohnungen mit mehren Zimmern angeboten. Die Zimmer verfügen je nach Lage über Bergblick oder Seeblick und sind echte Wohlfühloasen, die sich ideal für erholsame Aufenthalte und die Planung der Tagesausflüge in der näheren Umgebung eignen. Für Gäste, die keine Kochgelegenheit gebucht haben oder sich nicht komplett selber verpflegen wollen, bietet das Haus ein Frühstücksbüffet und diverse Kaffeespezialitäten.

Schloss Neuschwanstein in Bayern

Der Freistaat Bayern ist eines der schönsten Gebiete und Reiseziele Deutschlands schlechthin. Es ist vor allem bekannt für seine kontrastreichen Natur-Landschaften, die vielen historischen Bauwerke und Denkmäler und seine unverwechselbare regionale Kultur. Der Tourismus- und Beherbergungsbereich gilt als einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Bayerns. Den größten Anteil der Besucher nehmen die Tages- und Kurzurlauber ein. 2019 war es das häufigste Reiseziel innerhalb Deutschlands für Gäste aus dem Ausland. Insgesamt besuchten mehr als 40 Millionen Gäste das Bundesland.

Die Fülle an Sehenswürdigkeiten in Bayern ist schier gigantisch. Das Land blickt auf eine mehr als tausend Jahre alte Kultur zurück und verfügt über einige der besterhaltenen Steinbauten aus der Zeit der römischen Besetzung. Sehr beliebt sind die Städtetrips beispielsweise in die historischen Städte Nürnberg, Würzburg oder Rothenburg ob der Tauber, weil sie über eine Vielzahl an gut erhaltenen Gebäuden aus verschiedenen mittelalterlichen Epochen verfügen.

Zu den absoluten Publikumsmagneten Bayerns gehören natürlich die beeindruckenden Burgen und Schlösser, die sich über das gesamte 70.550 Quadratkilometer große Gebiet vom Alpenvorland und Fichtelgebirge bis hin zu den Bayerischen Alpen verteilt befinden.

Märchenschloss Neuschwanstein

Ein Besuch des Schloss Neuschwanstein im südöstlichen Allgäu gehört zum Pflichtprogramm aller Bayernbesucher. Neuschwanstein ist ein ganzjähriges Reiseziel. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Füssen oberhalb von Hohenschwangau und liegt gegenüber des gleichnamigen Schlosses Hohenschwangau.

Es wurde nach Vorstellungen des Königs Ludwig II. im Stil des Historismus gestaltet und erbaut. Der Bau begann im Jahr 1869, allerdings blieb das Schloss bis zum Tod des Königs 1886 unfertig. Nach dem Wunsch Ludwigs sollte Neuschwanstein nicht der Öffentlichkeit zugänglich sein. Doch weil sich Ludwig mit seinen Bauvorhaben stark verschuldet hatte, entschloss man sich, es zur Besichtigung freizugeben und die Schulden mithilfe der Eintrittsgelder abzubauen. Neuschwanstein ist ein Schloss von unsagbarer Schönheit. Es ist ein architektonisches Meisterwerk, das Besuchern einen Einblick in die romantische Ideen-Welt des Königs gibt. Zudem bietet es ein atemberaubendes Panorama auf die nähere Umgebung und speziell die Natur-Landschaft von Hohenschwangau.

Unterkünfte in der Nähe

Da der Schwangau und die Stadt Füssen neben den beiden Schlössern noch einiges mehr zu bieten haben, empfiehlt es sich, in einer der zahlreichen Unterkünfte vor Ort zu logieren. Schon in unmittelbarer Nähe, nur 1 bis 2 Kilometer entfernt, gibt es einige kleine Hotels und Pensionen in erschwinglichen Preiskategorien.

Die Romantik Pension Albrecht beispielsweise befindet sich im Pfleger-Rothut-Weg 2 quasi im Schatten des Schlosses und bietet relativ günstige Übernachtungsmöglichkeiten inklusive Frühstück. Den Gästen wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet geboten mit Brötchen, Aufstrich und Aufschnitt aller Art wie Fleisch, diversen Käsesorten, Marmeladen sowie Müsli. Dazu werden Kaffee, Tee, Säfte und Milch gereicht. Die WLAN-Nutzung ist ebenfalls frei. Die gemütlichen Zimmer sind recht geräumig und jeweils mit ein paar Sitzgelegenheiten und einem Flachbild-TV ausgestattet. Neben einem Schlafzimmer ist ein kleines Badezimmer vorhanden. Es werden kostenlose Gästeparkplätze geboten und von den Balkons einiger Räume aus hat man eine prächtige Aussicht auf das Schloss.